Albrecht und Kollegen Rechtsanwälte, Steuerberater und Mediatoren
Albrecht und KollegenRechtsanwälte, Steuerberater  und Mediatoren

Leitfaden Mediation

Wo Menschen mit ihren unterschiedlichen Interessen, Sichtweisen und Mentalitäten aufeinander treffen entstehen naturgemäß Konflikte, sowohl im privaten, wie auch im wirtschaftlichen Bereich. Konflikte rauben Energie, binden zeitliche und emotionale Ressourcen, belasten die Beziehungen und rufen oft immense wirtschaftliche Nachteile hervor.

 

Sicher kennen Sie daher die Situation bei einem Konflikt vor der Frage zu stehen, wie es in der verfahrenen Situation noch weiter gehen soll. Hier kann Mediation sinnvoll sein, da dieses Verfahren die Chance bietet, Ihren Konflikt

 

            - außergerichtlich,

- fair,

- diskret und vertraulich,

            - eigenverantwortlich,

            - konstruktiv und zukunftsweisend,

            - schnell und effektiv,

            - günstig,

            - positiv,

            - innovativ

 

zu deeskalieren und zu lösen.

 

Dies kann zu einvernehmlichen, maßgeschneiderten und kostengünstigeren Lösungen führen, die dauerhaft akzeptiert werden und bei Bedarf auch vollstreckbar sind.

 

Was ist Mediation?

 

Es handelt sich bei der Mediation um ein freiwilliges, strukturiertes Verfahren zur außergerichtlichen Beilegung von Konflikten, in dem die streitenden Parteien durch die Vermittlung eines neutralen Dritten - des Mediators - dazu angeregt werden sollen, selbstbestimmte und von allen Beteiligten akzeptierte Problemlösungen für die Zukunft zu erarbeiten.

 

Mediation wurde vom Gesetzgeber durch das am 26.07.2012 in Kraft getretene Mediationsgesetz in die Rechtspflege integriert. Immer häufiger sehen Verträge für Streitfälle als erste Stufe der Beilegung auch eine Mediation vor. Im Falle der gerichtlichen Durchsetzung ist vor Gericht anzugeben, ob der Klageerhebung ein Mediationsverfahren vorausgegangen ist.

 

Am Ende einer Mediation steht ein Konsens in Form einer verbindlichen, schriftlich fixierten Abschlussvereinbarung. Die Regelungen haben kurz-, mittelfristig oder endgültigen Charakter und können bei Bedarf als Anwaltsvergleich oder notarielle Urkunde auch wie ein Urteil vollstreckt werden. Als  Mediator, der zugleich Rechtsanwalt ist, habe ich das nötige Know-How, um bindende und belastbare Formulierungen zu finden und diese auch umzusetzen.

 

 

Anwendungsbereiche der Mediation:

 

Mediation eignet sich für konfliktträchtigte Situationen in allen Lebensbereichen. Die Anwendungsfelder sind vielfältig. Mediation kann beispielsweise eingesetzt werden

 

            - im privaten und familiären Bereich,

- bei Auseinandersetzungen im Rahmen von

  Trennung / Scheidung,

- in vermögensrechtlichen Auseinandersetzungen

- in Unterhaltsfragen,

- in Fragen der elterlichen Sorge / des Umgangs

  etc,

- bei Erbauseinandersetzungen,

  Pflichtteilsstreitigkeiten, Unternehmensnachfolge,

  etc.

 

            - im wirtschaftlichen Bereich

- bei Auseinandersetzungen mit

  Geschäftspartnern und Wettbewerbern,

- bei Streitigkeiten zwischen Gesellschaftern und

  der Geschäftsführung, aber auch

  innerbetrieblichen Konflikten zwischen

  Geschäftsführung / Gesellschaftern und

  Betriebsrat und/oder Arbeitnehmern,

- bei Umstrukturierungsprozessen, Fusionen, etc.,

- bei Konflikten im Zusammenhang mit der

  Unternehmensnachfolge,

- bei Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und

  Arbeitnehmer sowie zwischen Arbeitgeber und

Mitarbeitervertretung, Konflikten zwischen

  Mitarbeitern, etc.

           

- im öffentlichen Bereich

            - bei Auseinandersetzungen mit / zwischen

  Kommunen, etwa bei interkomunaler

  Zusammenarbeit oder PPP-Projekten,

            - bei Umwelt-, verkehrspolitischen Vorhaben,

  Bauvorhaben, Industrieansiedlungen,etc.

            - im schulischen Bereich

sowie

 

- im allgemeinen Bereich,

- zum Beispiel bei Streitigkeiten zwischen

  Handwerkern,  Nachbarschaftsstreitigkeiten, etc.

 

 

Mediation ist immer dann sinnvoll einsetzbar, wenn Parteien privat und / oder in einem wirtschaftlichen Kontext in einer dauerhaften Beziehung zueinander stehen, die es aufrecht zu erhalten gilt. Mediation kann aber auch schon präventiv im Vorfeld von geschäftlichen Vorhaben und Partnerschaften eingesetzt werden, um spätere Auseinandersetzungen zu vermeiden.

 

 

Vorteile und Grundprinzipien der Mediation:

 

- Eigenverantwortlichkeit der Beteiligten

 

 

Entscheidender Vorteil der Mediation ist, dass die Parteien gezwungen sind, sich tatsächlich mit ihrem Konflikt, samt den damit verbundenen Emotionen und Hintergründen, sinnvoll auseinander zu setzen, Nicht Rechtspositionen alleine, sondern die dahinter stehenden Interessen stehen im Vordergrund der Mediation. Häufig sind gemeinsame Lösungsoptionen denkbar, die vorher unmöglich erschienen. Unterstellungen und Missverständnisse können aufgeklärt, unnötige Schärfe ausgeräumt und Blockaden aufgelöst werden. Dadurch treten die Sachfragen wieder in den Vordergrund, was die Basis dafür darstellt, dass die Beteiligten selbst die beste Lösung für ihren Konflikt finden. Entscheidend ist letztlich, was die Beteiligten wirklich wollen.

 

Im Verlauf des Mediationsprozesses sollen die Beteiligten auch die Sichtweise der jeweils anderen Partei kennen - und im Idealfall auch verstehen lernen. Aufgabe des Mediators besteht nicht darin, den Urheber des Konflikts zu ermitteln. Ein Mediator beurteilt, bewertet und richtet nicht. Er verharrt auch nicht in der Vergangenheit, gibt keine eigenen Lösungen vor, sondern versucht, nach vorne gewandt, mit Empathie und dem notwendigen Einfühlungsvermögen, die tatsächlichen Interessen der Konfliktpartner heraus zu arbeiten und die meist gestörte Kommunikation wieder in Gang zu bringen. Alle wirtschaftlichen Interessen und menschlichen Bedürfnisse können in Einklang gebracht werden. Die Teilnehmer erhalten so die Chance, mit Hilfe des Mediators ihre Lösung selbst zu entwickeln. Die inhaltliche Verantwortung für die Konfliktlösung bleibt also bei den Beteiligten.

 

Es besteht jederzeit die Möglichkeit einvernehmlich andere Personen in das Verfahren mit einzubeziehen. Sie können sich, - müssen es aber nicht - anders

als im Gerichtsverfahren, in dem häufig Anwaltszwang herrscht, von einem Rechtsanwalt Ihres Vertrauens oder einem Steuerberater begleiten lassen.

 

 

- Zeit:

 

Gerichtsverfahren benötigen, je nachdem, ob ein oder zwei Instanzen durchlaufen werden, mindestens mehrere Monate. Schnell können zwei bis drei Jahre ins Land gehen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen ist. So lange ist der Standpunkt unsicher, der Ausgang des Verfahrens weitestgehend dem Einfluss der Parteien entzogen. Dies stellt für die Konfliktparteien eine nervenaufreibende, kräftezehrende Zeit dar, bindet Ressourcen, Zeit und wertvolle Arbeitskraft. Dagegen kann im Rahmen eines Mediationsverfahrens manchmal bereits an einem Tag, nicht selten jedoch innerhalb von wenigen Wochen eine individuelle Lösung erzielt werden.

 

 

- Kosten:

 

Abgesehen von weniger persönlicher Belastung, wird die Mediation in aller Regel auch kostengünstiger gestaltet sein. Die Vergütung des Mediators richtet sich nur nach seinem Zeitaufwand, nicht nach Streitwerten und der Zahl der Instanzen. Die Konfliktparteien vereinbaren zu Beginn des Verfahrens mit dem Mediator ein Zeithonorar, das die Beteiligten in der Regel je zu gleichen Teilen zu vergüten haben. Dadurch ist auch gewährleistet, dass jeder der Beteiligten ein eigenes Interesse an einer schnellen Lösung hat. Dank der kompetenten und individuell abgestimmten Gesprächsführung und des Einsatzes effizienter moderner Kommunikationstechniken kann eine Mediation in kurzer Zeit zum Erfolg führen. Immer mehr Rechtsschutzversicherungen erweitern ihr Leistungsangebot auch um einen Mediationsrechtsschutz.

 

 

- Vertraulichkeit

 

Im Gegensatz zu einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder einem Schiedsverfahren werden die Konfliktparteien durch Unterstützung des Mediators in einem durch Vertraulichkeit "geschützten Raum" dazu befähigt, gemeinsam ihren Konflikt zu bearbeiten. Die Beteiligten verpflichten sich daher bereits im Vorfeld zur Verschwiegenheit.

 

Dies bedeutet, dass kein Dritter von dem, was innerhalb des Mediationsverfahrens zur Sprache kommt, Kenntnis erlangt. Geschäftsgeheimnisse, Verhandlungsdetails, aber auch private Dinge und Emotionen bleiben vertraulich und werden diskret behandelt.

 

- Neutralität des Mediators

 

Die strikte Neutralität des Mediators bedeutet, dass dieser das Ziel verfolgt beiden Parteien gleichermaßen den Weg zu einer Lösungsfindung zu bahnen. Seine Unabhängigkeit gewährt die Chance, dass beide Konfliktparteien ausreichend Raum und Zeit finden, sich verständlich zu machen und eine faire, offene Art und Weise der Auseinandersetzung gegeben ist.

 

- Freiwilligkeit

 

Die Beteiligten entscheiden freiwillig, ob sie eine Mediation durchführen oder auch beenden wollen. Sie werden nicht in einen Prozess hinein gezwungen, sondern bestimmen selbst und bleiben somit Herr des Verfahrens.

 

- Informiertheit

 

Die Entscheidungen und Regelungen, die die Parteien treffen, beruhen auf einer gemeinsamen Informationsbasis.

 

 

- Ergebnisoffenheit

 

Der Mediationsprozess soll auch nicht in einem gegenseitigen Nachgeben oder Aufteilen vordergründiger Positionen enden, wie dies beispielsweise bei Vergleichen häufig der Fall ist; was dann aber im Ergebnis oft als unbefriedigend und aufgezwungen wahrgenommen wird. Die konstruktive Art und Weise der Deeskalation und Bearbeitung von Konflikten richtet sich auf eine Lösung, bei der beide Konfliktparteien ihre Interessen optimal verwirklicht sehen und die beide Seiten daher als Gewinn betrachten. Die Mediation lebt nicht von Vorgaben, sondern von den Ergebnissen, die sich im Mediationsverfahren entwickeln.

 

Diese Lösungen liegen oft abseits von den Entscheidungen und Regelungen, die im Rahmen von Gerichtsverfahren erzielt werden können. Oft kommt es zu erstaunlichen Lösungen und echten win-win-Situationen, die über den konkreten juristischen Anspruch weit hinausgehen und zuvor nicht für möglich gehalten wurden.

 

 

- Konsens statt Kompromiss

 

Den an der Mediation beteiligten Parteien kann es so gelingen, eigenverantwortlich mit Hilfe des speziell geschulten Mediators und des Einsatzes kompetenter Mediationstechniken eine nachhaltige Lösung für ein konkretes Problem zu entwickeln, welches den Interessen beider Konfliktpartner gerecht wird und mit der allen Beteiligten auch für die Zukunft die Möglichkeit gegeben ist, gut zu leben. Das erzielte Ergebnis kann so von allen Teilnehmern als positiv empfunden werden. Keine der Parteien verliert das Verfahren, sondern jeder profitiert von der gemeinsam gefundenen Lösung. Langwierige und kostenaufwendige Gerichtsverfahren, meist einhergehend mit entsprechenden persönlichen Belastungen können auf diese Weise vermieden werden.

 

 

- Erhalt der Beziehungen

 

Durch die erzielte win-win-Situation kann es zu tragfähigen Regelungen kommen, die es den Beteiligten gestatten, sich – wieder – in die Augen zu sehen. So können, sowohl im privaten, als auch im geschäftlichen Bereich verlässliche Beziehungen erhalten und in der Zukunft fortgesetzt werden. Es gibt keine Pyrrhussiege oder „faule Kompromisse“.

 

 

Ablauf und Phasen

 

  • Vorbereitungsphase und Mediationsvertrag

 

In der Vorbereitungsphase werden erste Informations-gespräche geführt und die Regeln der Mediation in einer Mediationsvereinbarung festgelegt. Hierzu gehören insbesondere Verschwiegenheitsvereinbarungen und Kommunikationsregeln. Es wird abgeklärt, was mit der Mediation erreicht werden soll. Die Beteiligten werden darüber informiert, wie eine Mediation abläuft und was zu beachten ist.

 

  • Informations- und Themensammlung

 

In dieser Phase werden die Themen bestimmt, die beide Parteien im Rahmen der Mediation besprechen und klären möchten. Die Beteiligten informieren sich gegenseitig und vollständig in Vorbereitung einer gemeinsamen Lösung.

 

  • Interessensklärung

 

Der Mediator und die Parteien klären, gegebenenfalls auch in begleitenden Einzelgesprächen, worum es Ihnen bei dem Konflikt wirklich geht und warum diese Themen für sie so wichtig sind.

 

 

  • Kreative Lösungssuche

 

Ähnlich einem „Brainstorming“ werden dann zunächst Lösungen für beide Seiten gesammelt.

 

 

  • Bewertung und Auswahl von Optionen

 

In einem weiteren Schritt wird die Umsetzbarkeit und Machbarkeit der vorgeschlagenen Lösungen bewertet und ein beiderseits tragfähiges Ergebnis ermittelt.

 

  • Abschlussvereinbarung

 

Zum Schluss werden die Lösungen, auf die sich die Parteien gemeinsam verständigt haben, in eine Abschlussvereinbarung aufgenommen.

 

Wirtschaftsmediation

 

Die Wirtschaftsmediation findet im Außenbereich von Unternehmen, Behörden oder NGOs (= nicht-staatlichen Organisationen und Interessensverbänden) statt, vor allem aber bei arbeits- und gesellschaftlichen Konflikten innerhalb eines Unternehmens, einer Behörde oder einer NGO, wenn in einem wirtschaftlichen Kontext ein Konflikt besteht. Der Mediator optimiert dann als neutraler, geschulter Dritter den Verhandlungsvorgang.

 

Im Wirtschaftsleben tauchen in Verträgen häufig Mediationsklauseln auf, die Mediation als einen, das gerichtliche Verfahren vorgelagerten Regelungsmechanismus zur Konfliktbeilegung vorsehen. Man sieht Mediation auch vermehrt in den Regeln der Unternehmen im internen Umgang miteinander und damit als integralen Bestandteil der Unternehmenskultur. Das Konfliktmanagement spielt eine wichtige Rolle, weil man erkannt hat, dass es auch wirtschaftlich sinnvoll ist, Konflikte zwischen Unternehmen / Geschäftspartnern oder Wettbewerbern / Behörden, dem Betriebs- / Personalrat und den Mitarbeitern frühzeitig zu analysieren, sowie angemessen und nachhaltig zu reagieren.

 

Konflikte binden Ressourcen und belasten die Effizienz, das Betriebsklima, sowie die Beziehungen und können so immense wirtschaftliche Nachteile hervorrufen. Davon abgesehen sind auch im Wirtschaftsleben die menschlichen Belastungen nicht zu unterschätzen. Wichtige Unternehmensziele können oft aufgrund mangelhafter Kommunikation, menschlichen Widerständen und fehlender Unternehmenskultur nicht erreicht werden. Oftmals liegt die Wirtschaftsmediation dann den Grundstein für eine nachhaltige stimmige Geschäftsbeziehung, so dass Reibungspunkte offen angesprochen und Gerichtsprozesse vermieden werden können. Zukunftsweisende Strategien können entwickelt, erforderliche Strukturveränderungen auf den Weg gebracht und Potentiale ausgeschöpft werden.

 

Gerade im Wirtschaftsleben sind schnelle und effektive Lösungen wichtig. Die Beteiligten brauchen möglichst schnell Klarheit, dass ein Konflikt endgültig und abschließend erledigt ist.

 

Neben der Kosten- und Zeitersparnis ist ein wichtiger Aspekt auch, dass Konflikte nicht in der Öffentlichkeit ausgetragen, sondern diskret und außergerichtlich geregelt werden können.

 

Auch das Betriebsklima innerhalb eines Unternehmens und einer Behörde kann so dauerhaft verbessert werden, wenn im Rahmen der Mediation die eigentlichen Ursachen des Konflikts gelöst werden.

 

Es ist auch sinnvoll, unabhängig von einem im Unternehmen bereits betriebenen Konfliktmanagement für die Konfliktlösung einen außenstehenden Mediator einzubinden, da dieser in der Regel besser in der Lage ist, unabhängig und neutral mit den Beteiligten zu arbeiten, was Voraussetzung für das Gelingen einer Mediation und damit einer dauerhaften Befriedung ist.

 

 

Ihr Ansprechpartner:

 

Ich bin Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht. Meine Mediationsausbildung habe ich beim von den Rechtsanwaltskammern getragenen Deutschen Anwaltsinstitut e. V. (DAI) erhalten. Hiernach bin ich berechtigt, die Bezeichnung Mediator gemäß § 7a BORA (Berufsordnung für Rechtsanwälte) zu führen. Ferner habe ich erfolgreich an der Zusatzausbildung „zertifizierter Mediator“ beim DAI teilgenommen. Zusätzlich habe ich eine Ausbildung bei der Fachhochschule Wismar zur Wirtschaftsmediatorin (FH) absolviert.

 

Mein Verständnis als Mediator :

 

Konflikte sind individuell, vielschichtig und komplex. Ich möchte Ihnen dabei helfen, dass für Ihre Situation die bestmögliche Lösung gefunden und umgesetzt wird. Mediation kann dabei in vielen Konfliktfällen eine sinnvolle Alternative sein. Daher sollte stets im Einzelfall geprüft werden, ob ein Mediationsverfahren eine geeignete und erfolgversprechende Möglichkeit der Streitbeilegung darstellt. Zeit- und Kostenfaktoren, die Möglichkeit einen Konflikt vertraulich zu lösen und spezifische Lösungen zu kreieren oder der Erhalt privater und/oder geschäftlicher Beziehungen können bei Ihrer Entscheidung eine Rolle spielen.

 

Da ich gleichzeitig Rechtsanwältin bin, ist es mir aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung möglich, rechtliche Probleme zu erkennen und Ihnen aufzuzeigen, wo die Einholung zusätzlicher anwaltlicher Beratung sinnvoll und notwendig ist. Kommunizieren Sie bereits nur noch über Rechtsanwälte, halte ich es für wichtig, diese in das Verfahren einzubinden. Als Anwaltsmediatorin bin ich auch in der Lage, eine gefundene Lösung in einen Vertrag umzusetzen, der bei Bedarf als Anwaltsvergleich oder nach notarieller Beurkundung auch wie ein Urteil vollstreckt werden kann.

 

Ich bin Mitglied im Verein Allgemeine Mediation Rhein-Main-Neckar e.V., einem Zusammenschluss von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, die alle zusätzlich als Mediatoren tätig sind. Neben unserer praktischen Tätigkeit halten wir unser Wissen durch interne Arbeitskreise und Schulungen stets auf dem neuesten Stand.

 

Gerne kläre ich mit Ihnen, ob Mediation ein adäquates Verfahren zur Behandlung Ihres Problems ist. Für Fragen rund um das Thema Mediation stehe ich Ihnen daher mit meinem Fachwissen und als Ansprechpartnerin vor Ort des Vereins Allgemeine Mediation Rhein-Main-Neckar e. V. zur Verfügung. Der Verein Allgemeine Mediation Rhein-Main-Neckar e.v. bietet auch Informationsveranstaltungen und Gespräche vor Ort in Unternehmen, Verbänden, Schulen, Behörden, etc., an.

 

 

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97877 Wertheim

 

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